Die Gemälde von Peter Tollens (*1954 in Kleve, lebt und arbeitet in Köln) scheinen aus der Ferne fast monochrom, offenbaren beim Herangehen jedoch ein Zusammenspiel verschiedener Farben. In kurzen, vertikalen und horizontalen Strichen gesetzt, bilden mehrere übereinander liegende Schichten ein körperliches Farbrelief, das je nach Lichteinfall den Gemälden immer wieder eine neue Erscheinung gibt. Durch Aussparungen und kleine Lücken im Farbauftrag sind weitere Farben sichtbar, der erste Eindruck von Monochromie ist nun vollends aufgehoben. Im direkten Gegenüber zum Betrachter entwickeln die Ar- beiten ihre intensive ästhetische Wirkung und malerische Relevanz.
VIER
Susanne Humrich, Renate Köhler, Michael Toenges, Peter Tollens
Venne
Peter Tollens
Im Labor der Malerei
Ji In Park, David Semper, Peter Tollens
INTRO
Group Show
miniaturen
Peter Tollens
Galerie Gisela Clement