MOTHER

Anouk Lamm Anouk, Yasmina Assbane, Günter Brus, Louisa Clement, Georg Herold, Sanja Iveković, Sabrina Jung, Mel E. Logan & Sidney Logan, Anna Oppermann, Margot Pilz, Ulrike Rosenbach, Judith Samen, Michael Sardelic, Mariuccia Secol, Annegret Soltau, Gabriele Stötzer, Ivonne Thein, Paloma Varga Weisz

Kuratiert von Gisela Clement & Miriam Schmedeke Eröffnung Donnerstag, 26. September 2024 18 Uhr Gespräch mit den Künstlerinnen Louisa Clement und Annegret Soltau, Ory Dessau, Kurator und Autor und Seda Pesen, Kunstwissenschaftlerin und Autorin 19 Uhr Eröffnungsparty

Angefangen mit den feministischen Positionen der 1970er-Jahre wie Sanja Iveković, Ulrike Rosenbach und Annegret Soltau und dem Wiener Aktionismus mit Günter Brus bis zu den jüngsten Selbstporträts von Louisa Clement – „MOTHER“ versammelt Perspektiven von Künstler*innen unterschiedlicher Generationen. 

Es entsteht ein Tableau, das Mutterschaft sowohl als eine radikale körperliche und seelische Erfahrung thematisiert als auch die gesellschaftlichen und politischen Ansprüche an Mutter- und Elternschaft hinterfragt und neue Formen familiärer Beziehungen darstellt. Kaum eine andere gesellschaftliche Aufgabe wird so kritisch beäugt, kommentiert und beurteilt wie die Beziehung von Eltern zu ihren Kindern und es scheint dabei gerade für Frauen keinen Raum zwischen Rabenmutter und Tradwife (dt. traditionelle Ehefrau) zu geben. 

 



Unter folgendem Link finden Sie das Pressematerial zur Ausstellung "MOTHER". Wir denken kontinuierlich und intensiv über das Thema Mutterschaft nach, sodass auch der Pressetext und das Bildmaterial von uns in den kommenden Wochen fortlaufend ergänzt werden. 

Mit Dank an die Künstler*innen, Marleen Anouk-Roubik, Archiv Günter Brus, Galerie Anita Beckers, Galerie EIGEN + Art, Galerie Konrad Fischer, Susanne Kleine (Bundeskunsthalle), Dr. Annegret Laabs (Kunstmuseum Magdeburg), Galerie Loock, 1 Mira Madrid, Julia Möbus-Puck (WAM, Wien), Lena Mozer,  Alberto Tognola, Galerie Barbara Thumm und Estate Anna Oppermann, Galerie3

 

 

Ein besonderer Dank an Ory Dessau.

Galerie Gisela Clement