In Lilah Fowlers (*1981 in London, lebt und arbeitet ebenda) Skulpturen, Papierarbeiten und anderen Werken verbindet sich die Form komplexer Installationen, die das Gewöhnliche in Frage stellen, mit einer variablen Sprache, die uns vermittelt, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen. Ihre Arbeiten beziehen unterschiedlichste Quellen, wie z. B. Stadtplanung, architektonische Gestaltungswerte, übersehene, sattsam bekannte Objekte mit ein und stellen eine Sammlung von Hinweisen dar, die das eigene Verständnis unserer Verortung innerhalb von natürlichen und architektonischen Räumen formt. In diesem Kontext versucht Fowlers Arbeit Kunst, Architektur und Design als gleichberechtigte Teile eines Netzes von sozialen, philosophischen und experimentellen Konstrukten zu verknüpfen.
Woven Roving
Noelle Africh, Polly Apfelbaum, Rose Dickson, Lilah Fowler, Michelle Grabner, Caleb Schroder, Stephen Westfall, Molly Zuckerman-Hartung
nth nature
Lilah Fowler
INTRO
Group Show
Für TOXIC setzt Mike Meiré Werke von irritierender Schönheit in Szene und schafft einen energetisch aufgeladenen Raum, der zutiefst verunsichert. Das Nebeneinander von High- und Low-Materialien erschüttert unsere Sehgewohnheiten. Skulpturen aus Keramik und Bronze stehen vor Wandarbeiten aus industriellen Folien. Der Raum wirkt wie aus der Zeit gehoben. Das Raster auf der Keramik, der Riss in der Folie, die Falte im Papier – überall Codes, die uns Wahrheit versprechen und doch in die Irre führen.
Galerie Gisela Clement